Buchtipps


Hier erscheinen Buchtitel von Werken, die mich wirklich wahnsinnig begeistert haben. Bitte lassen Sie sich nicht von den teilweise profanen Buchtiteln abschrecken, ich kann die Werke uneingeschränkt empfehlen. Die meisten sind in den Bestsellerlisten ganz oben. Auch das sollte Sie nicht abschrecken.

 

Das Kind in dir muss Heimat finden.(Stefanie Stahl)

Für mich der Klassiker der Psychotherapie. Leicht zu lesen, leicht zu verstehen, und die gesamte Psychotherapie ist drin. Sogar noch mit Übungsvorschlägen. Wer sich dafür interessiert, wie Therapeuten arbeiten oder in Selbsttherapie gehen möchte, für den ist dieses Buch genau das Richtige. 

 

 

Jetzt!          (Eckhart Tolle)

 

Ich gebe zu, Eckart Tolle ist schon etwas esoterisch, aber er öffnet den Blick für die wesentlichen Dinge im Leben und kann ihr Leben wirklich verändern. Es geht um die Wichtigkeit des Augenblicks im eigenen Leben.

Dürfte ich nur ein Buch auf eine einsame Insel mitnehmen, dann wäre es dies. Sie müssen es lesen. Jetzt!

 

 

Was die Seele essen will (Julia Ross)

Zugegebenermaßen ein amerikanisches Buch. Trotzdem muss man es gelesen haben.

Die Idee: Es gibt verschiedene Depressionen, die auf einem Mangel an unterschiedlichen Botenstoffen fußen.

Serotonin (Glücklichkeit), Dopamin (Antrieb) und GABA (Ruhe und Ausgeglichenheit).

Das Ganze soll dann mit Nahrungsergänzungsmitteln behandelt werden. Meine Erfahrung: Klappt manchmal, aber oft auch nicht. Wirkung scheint zu schwach.

Trotzdem großes Lob für ein mutiges Buch.

Magic Cleaning (Marie Kondo)

Dieses schmale kleine Buch kommt so unscheinbar daher. Ich habe es aus Langeweile am Flughafen gekauft. Aber der Inhalt ist gewaltig. Vordergründig geht es ums Aufräumen, aber nach Abschluss der Lektüre beginnen Sie, Ihr Leben aufzuräumen und alles Überflüssige, Schädigende aus Ihrem Leben rauszuwerfen. Danke Frau Kondo!

Kriegsenkel (Sabine Bode)

Ein Buch, das alle Sichtweisen verändert. Danach ist nichts mehr, wie es vorher war.  Sich mit seinen Wurzeln zu beschäftigen, gehört zu den heilendsten und sinnvollsten Dingen, die man in der Psychotherapie tun kann. Eine Lektüre für alle Enkel und Kinder von Kriegseltern. Besonders hier bei uns in Schleswig-Holstein, da damals sehr viele Flüchtlinge zu uns gekommen sind.

Der verlorene Patient (Dr. Umes Arunagirinathan)

Der nette Arzt mit dem unaussprechlichen Namen analysiert so brilliant und unbestechlich unser Gesundheitssystem und macht tolle Vorschläge für Lösungen.

So etwas kann nur jemand, der von aussen kommt. Wir anderen scheinen betriebsblind. Ein lesenswertes Buch!

Stehaufqueen (Nicole Staudinger)

Das Buch für die wirklich schlimmen Schicksalsschläge im Leben. Ich habe es gekauft, als ich gekündigt hatte. Wie man im Buch erfährt, gibt es natürlich wesentlich Schlimmeres. Es ist so authentisch, bereichernd, lebensbejahend und schön, dass es für Therapeuten zur Pflichtlektüre werden sollte. Vergessen Sie alle Theorie, lassen Sie Ihr Herz sprechen und weinen Sie mit!

Das Anti-Krebs-Buch (David Servan-Schreiber)

Ein phantastisches Buch. Eines meiner 10 Lebens-Lieblingsbücher. Der Autor hat selbst Krebs gehabt und recherchiert akribisch alle wissenschaftlich sinnvollen Methoden gegen den Krebs.

Danach isst man anders, man lebt anders, man übernimmt Verantwortung für sich und seinen Körper.

Ein MUSS für Menschen ab 50!

Der Ernährungs-kompass (Bas Kast)

Der unglaublich fleißige Bas Kast, ebenfalls Psychologe, hat in akribischer Fleißarbeit alle wissenschaftlichen Studien zum Thema Ernährung zusammengetragen. Eines der einflussreichsten Bücher dieses Jahrzehnts und deshalb nicht ohne Grund seit langem in der Bestsellerliste.

Wem die Ernährungsdocs nicht reichen, kann sich hier abarbeiten. 

Vorsicht: schwere Kost. Tipp: Sie müssen nicht alles lesen.